Freundeskreis Wendelstein

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Am Samstag, 28.07. 2012…

... war es wieder einmal soweit! Unser erster Tagesausflug 2012 hatte als Ziel die Glasbläserstadt Lauscha in Thüringen und bot ein reichhaltiges Programm..

Früh um 07.00 Uhr war Abfahrt am Parkplatz in Kleinschwarzenlohe. Nach etwa 1 1/2 Std. Fahrtzeit wurde eine Frühstückspause am Schloß Seehof bei Memmelsdorf eingelegt. Kaffee und belegte Semmeln gab's wieder kostenlos (wie übrigens auch alle Getränke im Bus) .

Frühstückspause am Schloß Seehof bei Memmelsdorf.

Obwohl schon Gewitterwolken am Himmel dräuten, hatten wir doch noch Gelegenheit zu einem ausgiebigen Spaziergang im Schloßpark..

Die fürstbischöfliche Sommerresidenz Marquardsburg, auch bekannt als Schloß Seehof.

Bei strömendem Regen ging unsere Fahrt dann weiter durch den landschaftlich schönen Thüringer Wald nach Lauscha, dem thüringischen Glasbläserzentrum. Dort nahmen wir an einer Vorführung teil, in der sowohl über die geschichtliche Entwicklung der Glasbläserei in Lauscha berichtet wurde, als auch verschiedene Techniken vorgeführt wurden.

Ein Glasbläser bei der Herstellung von Glasminiaturen.

Nach dem anschließenden Mittagessen war reichlich Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel sowie zum "sightseeing" im Ort gegeben..

Blick in eine Straße in Lauscha mit den für den Thüringer Wald typischen Schiefer geschindelten Häusern.

Dann ging's wieder durch schöne Landschaft zu unserem zweiten Besichtigungsziel - nach Bayreuth. Der Regen war zwischenzeitlich sonnigem Sommerwetter gewichenund und so konnten wir unsere Stadtbesichtigung am "Grünen Hügel" beginnen.

Im Park am "Grünen Hügel" in Bayreuth.

Durch den Park führte uns der Weg zum Festspielhaus.

Festspielhaus in Bayreuth.

Danach war ein Besuch in der Eremitage geplant. Da unser Besuch dort aber mit einer gleichzeitig stattfindenden, geschlossenen Veranstaltung kollidiert hätte, mußten wir unser Programm kurzfristig ändern.

UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus Bayreuth.

Es bot sich an, das seit 30.06.2012 auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehende Markgräfliche Opernhaus zu besichtigen.

Blick auf die Bühne des Markgräflichen Opernhauses, ...

Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, das 1744 -1748 unter Markgräfin Wilhelmine (einer Schwester Friedrichs des Großen) erbaut wurde, ist eins der schönsten Barocktheater in Europa.

... , das zu seiner Zeit vergleichbar war mit Häusern in Wien Dresden, Paris oder Venedig.

Voraussichtlich ab Ende 2012 wird eine mehrjährige Sanierung dieses barocken Kleinods erfolgen. Der Freistaat Bayern wird dieses Vorhaben mit rd. 18,7 Mio. Euro unterstützen.
Wir schätzen uns glücklich,dass wir noch Gelegenheit hatten, dieses eindrucksvolle Denkmal europäischen Barocks in seiner weitgehend originalen Fassung besichtigen und erleben zu können.

Alles in allem war es ein perfekt gelungener Ausflugstag!
Gerhard, der auch diesmal wieder gute Vorbereitungsarbeit geleistet hat und den gesamten Ablauf hervorragend im Griff hatte, sei hiermit ganz herzlich gedankt!