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Grüner Bereich

Auf dieser Seite werden Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe in unregelmäßigen Zeitabständen darüber berichten, wie sie bei ihrem Bemühen um eine zufriedene, abstinente Lebensführung vorankommen.

Ganz besonderes Augenmerk legen wir dabei auf Beiträge, deren positive Impulse anderen interessierten Betroffenen und Angehörigen neue Anreize oder interessante Denkanstöße geben können.

 

Alkoholkarriere - zum Glück rechtzeitig beendet!

Ich war 30 Jahre alt und hatte mit Hilfe des Alkohols schon so ziemlich alles um mich herum zerstört: Zweimal den Führerschein verloren, meine Ehe und mehrere Arbeitsstellen versoffen!

Da endlich wurde ich von einem guten Freund wachgerüttelt und der brachte mich dann glücklicherweise dazu, etwas gegen meine Sauferei zu unternehmen. Ich entschloss mich, eine zehntägige Entgiftung mit anschließender vierwöchiger Motivationstherapie in der Frankenalb Klinik in Engelthal zu machen. Daran anschließend stiess ich zum Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe in Wendelstein und bin nun schon
(im Jahre 2008) 16 Jahre engagiert dabei.

Mit Hilfe der Gruppe konnte ich in den vergangenen Jahren einige Tiefpunkte meines Lebens meistern und zwar ohne Rückfall - ohne Alkohol. Die Zugehörigkeit zur Gruppe hat mir all die Jahre eine zufriedene Trockenheit beschert. Und aufgrund dieser Erfahrung kann ich nur allen, die ein Alkoholproblem haben, dringend ans Herz legen: "Besucht eine Selbsthilfegruppe, denn alleine kommt man aus dem Schlamassel meistens nicht mehr raus!"

Hans, vom Freundeskreis Wendelstein

 

Was bedeutet eigentlich "Selbsthilfe"?

Immer wieder haben wir erlebt, dass Besucher unserer Gruppe nach einiger Zeit das Interesse an den Gruppenabenden verloren. In einigen Fällen war das darauf zurückzuführen, dass sie mit einer falschen Erwartungshaltung zu uns gekommen waren: Sie hatten entweder eine therapeutische Fachbetreuung oder die Fortsetzung genau der therapeutischen Arbeit erwartet, wie sie sie aus ihrer (ambulanten oder stationären) Therapie kannten.
Deshalb haben wir im September 2007 diese Thematik in unserer Gruppe diskutiert und dazu auch die Definition von Selbsthilfe aus unserem Leitbild herangezogen:

 
"Hier hilft nicht einer dem anderen und der wieder ihm, vielmehr hilft jeder sich selbst und hilft dadurch dem anderen, sich selbst zu helfen."

Auf den ersten Blick eine etwas verwirrende Aussage, denn warum sollte man denn eine Gruppe besuchen, wenn man dann doch auf sich alleine gestellt ist?
Aber genau hier liegt "des Pudels Kern"! Ein erfolgreiches und zufriedenes abstinentes Leben ist für einen Suchtkranken nur möglich, wenn der Betroffene in sich selbst die Veränderung zum Besseren herbeiführt, wenn er zu der festen inneren Überzeugung gelangt ist, dass dieses abstinente Leben ihm nunmehr jeden Tag eine neue, höhere Lebensqualität verschafft. Nicht andere können ihn davon abhalten, in frühere Verhaltensweisen zurückzufallen, sondern er muss seinen neuen Weg aus tiefer Überzeugung und mit festem Wollen gehen.

Und was kann die Gruppe hierzu beitragen? Nun, sie fördert und unterstützt diesen Prozess. Sie gibt Rückhalt und Bestätigung. Zweifel, Vorfälle und Rückfälle können gemeinsam besprochen werden und in Phasen des Zauderns oder der Verzagtheit ist man eben nicht alleine, sondern die soziale Wärme des Freundeskreises unterstützt den Betroffenen und verleiht wieder Sicherheit und neue Stärke.

 

Die Selbshilfegruppe ist für mich ...

Bei unserem Treffen am 16.10.2006 erklärte unser Freund G. auf die Frage, wie er (nach Abschluß einer stationären Therapie) zu dem weiteren Besuch unserer Selbsthilfegruppe stünde:" Die gemeinsame Gruppenarbeit ist für mich wie der Wind für das Feuer ".
Mit Feuer meinte er natürlich das täglich neuerliche Erleben einer zufriedenen Trockenheit und wir finden, dass er mit diesem Vergleich die Situation äußerst zutreffend beschrieben hat.

 

 

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Übrigens:
Können Sie sich
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